Eigentlich war geplant, die "Schlaglochtour" am 26. September mit dem Fahrrad zu absolvieren. Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse musste umgeplant werden und die Tour fand mit Pkws statt.
Start war am Ketscher Marktplatz. Von dort ging es über die Schwetzinger Straße in die Mannheimer Straße, vorbei am Neubaugebiet „Fünfvierteläcker“, die auch schon einige Schadstellen aufweist.
Weiter ging es auf der Bühler Landstraße. Hier wurde der erste Stopp am stillgelegten Geothermiegelände gemacht. Hier ist die Straße in einen sehr schlechten Zustand. Dieser Zustand bessert sich auch nicht bei der Durchfahrt durch Brühl und zeigt massive Schäden am Kreisel bei der Villa Meixner.
Regel statt Ausnahme: Provisorisch geflickte Schlaglöcher mit garantierten Folgeschäden
Weiter ging Richtung Schwetzingen. Hier wurde die Bruchhäuser Straße angefahren und ein Stop beim Bellamar eingelegt.
Dann ging es über die L 599 über Hockenheim-Talhaus zurück nach Ketsch.
Hier wurden noch der Heuweg und die Schillerstraße besichtigt.
Abschließend stellte Karlheinz Kolb fest, dass sich die befahrenen Straßen überwiegend in einem schlechten Zustand befinden und es nicht nachvollziehbar ist, dass seitens der Landesregierung und der Kommunen nichts unternommen wird, obwohl in den vergangenen Jahren die Steuereinnahmen von einer Rekordhöhe zur nächsten geeilt sind.
Karlheinz Kolb versprach, für den Fall dass er ein Landtagsmandat gewinnt, sich dafür einzusetzen, dass eine detaillierte Erfassung der Straßenschäden erfolgt und ein Zeitplan zur Sanierung erstellt wird.
Karlheinz Kolb (2. v. l.) mit Begleitern nach der Schlaglochtour